Renaissance
Die Architektur der Renaissance erstreckte sich in dem Zeitraum zwischen den frühen 15ten Jahrhundert und dem späten 16ten. Sie soll bewusst Elemente der römischen Architektur aufgreifen. Sie löste die Gotik als am weit verbreiteten Baustil ab. Erstmals trat der Baustil in Florenz mit ihrem wichtigsten Schöpfer Filippo Brunelleschi auf.
Der Stil betont die Symmetrie, Geometrie und die Proportion in der Architektur. Oft werden feste Regeln zur Anordnung einzelner Elemente wie z.B. Säulen eingehalten.
Charakteristika der Renaissance
Die Fassade wurde ebenfalls symmetrisch gestaltet, sie soll den Blick auf das Zentrum lenken. Es wurden häufig Ziegiebel, Pilaster und Säulengebälk verbaut.
Die Säulenanordnung wurde fast identisch von den Römern übernommen. Die Bögen bestanden oft aus Kreissegmenten, wie z.b. Halbkreisen. Oft wurden sie von Pilastern gestützt, sodass sie Arkaden bildeten. Das Gewölbe besteht aus auf Quadraten basierenden Halbkreisen.