Wangerooge 2013

Freitag, 26.04.2013

Um 4.00 Uhr stehen fast alle vor dem Rathaus in  Wadersloh. Ein Lehrer wird später in Münster zusteigen, eine Schülerin hat verschlafen.

Mit etwas Verspätung geht es auf die Reise. Zwei Busse, 89 Schülerinnen und Schüler, 7 Lehrerinnen und Lehrer, Mengen von Gepäck, vier Aluboxen mit Material, Holzstangen, Bälle, Kabel, Werkzeug und vieles gehen auf die Reise.

Pünktlich erreichen wir den kleinen Hafen von Harle. Die Überfahrt dauert 90 Minuten, Zeit genug um die Dienste für die kommende Woche zu verteilen. Teilweise muss das Los entscheiden über Kiosk, Fegen, Tisch decken, Spülen, Toiletten und Waschraum reinigen.

Beim Anlegen regnet es. Mit der Inselbahn geht es zum Hauptbahnhof von Wangerooge. Alle Reisenden müssen aussteigen - alle? Die Gruppe der unbeugsamen Johanniter bleiben an Bord und werden zum Bahnhof West gefahren. Der Bahnsteig besteht aus einem gepflasterten Pfad innerhalb einer Wiese.

Das Gepäck muss nun zum Haus am Meer geschleppt werden und einige wünschen sich, dass sie doch besser weniger eingepackt hätten.

Zur Stärkung gibt es eine heiße Suppe. Danach werden die Zimmer bezogen und die Koffer ausgepackt. Sich selber einpacken ist dann angesagt.Zum Kennenlernen steht die Inselralley auf dem Programm. Wer gewonnen hat? Das wird erst morgen verraten.

Das Abendessen ist warm. Das Wetter nicht.

Heute abend wird sicherlich gut geschlafen. Hoffentlich!

Bilder von Freitag, 26.04.2013

Samstag, 27.04.2013

Um 7.00 Uhr starten die Jogger (zwei Mädchen) mit Herrn Fuest und Herrn Wenner , die beide gehofft haben, dass niemand kommt, zur ersten Tagesrunde über die Insel. Es ist kalt, aber trocken. Und danach schmeckt das Frühstück noch besser.

Toiletten, Waschräume, Flure und Zimmer werden gereinigt. Der Spüldienst kämpft mit den Geschirrmengen und die Zimmer 36 und 46 erringen den Tagessieg bei der Zimmerwertung.

Bis zum Mittagessen findet die erste Einheit im Bereich der Naturwissenschaften bei. Auffällig ruhig und konzentriert arbeiten alle an ihren Aufgaben.

Schnitzel, Kartoffelecken und Salat geben die nötige Stärkung für das Fussballturnier am Nachmittag. Auf den dritten Platz gelangt die 8a, davor liegt die 8c und strahlender Sieger ist die 8b, die dann gegen das Lehrer-All-Star-Team antreten darf.

Der Tag wird von einem Vortrag zur Naturkunde beendet, d.h. beendet ist er noch nicht aber bald. Hoffentlich!

Sonntag, 28.04.2013

Der Wochentag ist heute Program: Die Sonne scheint und damit steht unseren Aktivitäten nichts im Wege.

Nach einem naturwissenschaftlichen Vormittag wird ein Teil der Gruppe im Hallenbad grundgereinigt, während der andere Teil die Nase in den Wind am Ostende der Insel hält. Und damit uns nicht das Licht ausgeht, hat der Diffkurs Windräder gebaut.

Außerdem hat sich unser Equipment um 30 Fahrräder vergrößert.

Am Abend wird geschillt und dann früh geschlafen. Hoffentlich!

Montag, 29.04.2013

Wer hat denn da seinen Teller nicht leer gegessen?

Es regnet, nicht sehr stark, aber es regnet. Dazu stürmt es ein wenig.

Da es kein schlechtes Wetter gibt, sondern nur falsche Kleidung, geht es heute in Watt und an den Strand. Sandburgen werden gebaut und auch Mathematik kann man am Strand machen.

Heute nachmittag tauchen wir in die Geschichte Wangerooges ein. Hans-Jürgen Jürgens, Zeitzeuge des 2. Weltkrieges erzählt über seine Erlebnisse. Eine Führung durch den Bunker ist Geschichte zum Anfassen.

Die Ostküste wird wieder umrundet. Außerdem wird ausprobiert, wie man einen Deich baut.

Am Mittag gibt es Fisch. Und das ist das Essen auf das alle gewartet haben. Alle Teller sind leer gegessen und ab Nachmittag scheint die Sonne.

 

Dienstag, 30.04.2013

Am Vormittag gibt es das gleiche Programm vom Montag, aber andere Gruppen.

Um das Wetter müssen wir uns auch keine Sorgen machen, denn bei Gyros mit Pommes wird sicherlich jeder Teller wieder leer sein.

 

Mittwoch, 01.05.2013

Gegen 6.00 Uhr ist schon deutlich zu sehen, dass es ein schöner Tag wird.

Nach dem Frühstück geht es ins Watt, an den Strand und aufs Meer. Und da Bewegung an der frischen Luft Hunger macht, wurde das Mittagessen sehnsüchtig erwartet.

Danach waren der Westturm, der alte Leuchtturm und das Meer die Ziele.

Und am Abend fiebern alle mit, wenn es um das rein deutsche Endspiel geht.