Schulseelsorge

Bei Schulseelsorge denken viele gleich an unzählige Gottesdienst, bei denen alle ruhig sitzen müssen.

Jeder Mensch hat eine Seele, die ihn zu einem unverwechselbaren Individuum macht. Dabei sind die Talente und Interessen ganz verschieden. Verschiedene Aktionen und Angebote, die sich über das ganze Schuljahr verteilen, wollen Anreize zum Nachdenken und zum gemeinsamen Dialog geben.

Zu Ehren unsere Schulpatrons, dem Hl. Franz von Assis, feiern wir in jedem Jahr anfang Oktober unseren Franziskustag. 

In der Adventszeit gibt es einen Markt der Möglichkeiten und in der Fastenzeit zieht sich ein Kreuzweg durch die Schule.

Tage religiöser Orientierung in der Einführungsphase, gemeinsame Gottesdienste zum Schuljahresbeginn, zur Adventszeit, am Aschermittwoch, am letzten Schultag der Abiturienten, zur Entlassung der Abiturienten, zum Schuljahresende, sowie Klassen- und Jahrgangsstufengottesdienste ergänzen das Angebot. Dazu kommen zahlreiche individuelle Aktionen.

Franziskustag 2018

Fahrt zum Katholikentag 2018

Reformationsfest 2017

Franziskustag 2017

Fastenaktion 2017

Franziskustag 2014

Franziskustag 2012

Franziskustag 2011

Domjubiläum Münster 2014

religiöse Schulwoche 2013

Fastenaktion 2014

Fastenaktion 2013

Advent 2013

Advent 2012

 

 

Johanna Vering und Pastor Frank Weilke sind als Schulseelsorgerteam am Johanneum tätig. Sie stehen allen als Ansprechpartner zu Verfügung. Unter der Tel.-Nr. 02941-82130 und der Mail-Adresse: pastor.weilke(at)johanneum.d ist Frank Weilke erreichbar. Joihanna Vering ist montags bis mittwochs in der Schülerbibliothek ansprechbar. Ihre Mailadresse lautet: johanna.vering (at) johanneum.de.

Franziskus for Future - Der Franziskustag 2019

Der Heilige Franz von Assisi hat schon Anfang des 12. Jahrhunderts den Blick auf die Natur gerichtet. In seiner Predigt zu den Vögeln hat er nicht ihnen erzählt, was und wie sie etwas zu tun haben, sondern es ging ihm um den Umgang aller Lebewesen dieser Welt miteinander. Der Mensch hat dabei eine besondere Verantwortung zum Schutze der Natur.

Die öffentliche Diskussion der letzen Monate hat das Umweltbewusstsein wieder in den allgemeinen Fokus gestellt. Das gerade begonnene Schuljahr soll am Johanneum unter dem Motto "Franisikus For Future" stehen. Der Franziskustag, den wir alljährlich zum Geburtstag unseres Schulpatrons feiern, stellt die Frage in den Mittelpunkt: "Was können wir in der Schulgemeinde konkret für die Natur tun?"

Der Film "planet RE:think" gab eine Einführung in das Thema. Anschließend überlegten die einzelnen Klasse, was sie tun können. Unterstützt wurden sie dabei von einem Religionskurs der EP, die sich im Vorfeld überlegt hatten, wie sie Hilfestellungen geben können. So wanderte die "Selfie-Station" durch die Schule. Ergebnisse sind hier auf der Homepage zu sehen. Die Aktionsgruppe, die schon die Demonstration vor dem Wadersloher Rathaus im Juni organisiert hatte, überlegte mit den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 11 und 12. Dabei wurde auch überlegt, wie man Klassenfahrten und die Abiturfeierlichkeiten ökologischer planen kann.

Jede Klasse schloss schließlich einen Vertrag, in dem sie sich verpflichten, was sie ab sofort konkret tun wollen. Vier Regeln erlegten sie sich auf. Dabei wurde besonderen Wert darauf gelegt, dass es nicht bei Allgemeinplätzen, wie "Wir verzichten auf Plastik" bleibt, sondern konkret, kurzfristig umsetzbare Vereinbarungen.

Diese wurden dann im Gottesdienst, der in St. Margareta den Tag beschloss, zur Gabenbereitung zusammengetragen.

Jetzt werden die nächsten Tage und Wochen zeigen, wie ernst es alle meinen. Eins ist aber allen wichtig: Gehen wir, wie der Hl. Franziskus, mit offenen Augen durch die Welt und nehmen wir dabei unsere Umwelt bewusst wahr.

Selfie for future

Franziskusfest einmal anders (Franziskustag 2018)

Anders als gewohnt fand der Franziskustag in diesem Schuljahr erst im Februar und in einer besonderen Form statt:

Nach der Heiligen Messe in der Pfarrkirche St. Margareta fuhr die ganze Schulgemeinschaft mit Bussen nach Lippstadt, um im Cineplex-Kino, das wir für diesen Anlass exklusiv für unsere Schule gemietet hatten, Wim Wenders‘ Film „Franziskus – ein Mann seines Wortes“ anzuschauen.

Dieser Film verknüpft die Figur des Franziskus von Assisi und seine Anliegen, die gegenwärtigen Probleme (z.B. Armut, Flüchtlingskrise, Schöpfungsverantwortung), sowie die Motivation von Papst Franziskus miteinander. 

Wim Wenders ist es gelungen, das Charisma des Papstes einzufangen, und dadurch seine Appelle eindrücklich vorzustellen.

Folgende Bilder geben einige Eindrücke wieder.

Das Johanneum erhält eine Luther-Altarbibel

Foto (von links): Pfarrerin Heidrun Rudzio, Pastor Frank Weilke, Rosemarie Pohlenz (Lehrerin für Evangelische Religion am Johanneum), Schulleiter Hans-Jürgen Lang, Superintendent Frank Schneider

In einem ökumenischen Gottesdienst zum Reformationsgedenken überreichte der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Gütersloh, Frank Schneider, der Schulgemeinde des Gymnasiums Johanneum eine Ausgabe der Lutherbibel als Altarbibel.

Erstmalig wurde am Johanneum das Gedenken an den Beginn der Reformation in einem ökumenischen Gottesdienst begangen, in dem sich die Schulgemeinde auf die Gemeinsamkeiten der christlichen Konfessionen bezog: Jesus Christus, die Taufe – und die Bibel.

„Wir sind eins in Christus“ – unter dieser Überschrift stand der Gottesdienst, der von Schülerinnen und Schülern beider Konfessionen vorbereitet worden war und von Pastor Frank Weilke, Pfarrerin Heidrun Rudzio sowie Superintendent Frank Schneider gestaltet wurde.

In seiner Einleitung betonte Pastor Frank Weilke die Bedeutung der Bibel für alle Christen und erinnerte an das Liesborner Evangeliar, das Mönche vor 1000 Jahren unter größter Mühe von Hand geschrieben hätten. So wichtig sei ihnen das Wort Gottes gewesen. Luthers Verdienst sei es, die Bibel ins Deutsche übersetzt zu haben und sie damit allen Menschen zugänglich gemacht zu haben.

Pastor Frank Weilke war dann auch der Erste am Johanneum, der nach der Übergabe der Altarbibel das Evangelium aus ihr verlas.

Superintendent Frank Schneider predigte über die Geschichte vom Kämmerer aus Äthiopien, der bei der Lektüre der Bibel Hilfe zum Verständnis benötigte. Er verglich dies mit der Situation von Schülerinnen und Schülern, die zunächst bei allem Anleitung durch Pfarrer und Lehrer benötigten, dann aber selbst lesen und vor allem selbst denken müssten – nicht nur in religiösen Fragen. Das zu erreichen sei ein Ziel von Schule. Hier könne die Bibel als Beispiel dienen.

Besuch der Franziskaner

Über ihre Arbeit in Uganda berichtete Bruder Augustinus in unserer Aula. Besonders für die jüngeren Schülerinnen und Schüler war es eine Premiere, da sie Bruder Augustinus zum ersten Mal kennenlernen durften. Die Zusammenarbeit mit den Franziskanern beruht am Johanneum auf einer langen Tradition.

ein Band des Friedens - Franziskustag 2017

Hier gelangt man zum Video.

"me first" - Fastenaktion 2017

Unter dem provokanten Motto „Me first“ haben Schülerinnen und Schüler aus Schuhkartons eine große Mauer durch die Aula gebaut. Diese Mauer symbolisiert die Mauer in unseren Herzen, die wir oft aus Gleichgültigkeit, Neid oder Angst aufbauen, um uns vor dem Leid und den Sorgen unserer Mitmenschen abzuschirmen. In einem abschließenden Fastenzeitimpuls wurden die Zuhörer dazu angeregt, nicht ihr Herz zu verhärten und sich für die Mitmenschen zu öffnen. Dies wurde dann tatkräftig dargestellt, in dem die Schülerinnen und Schüler die große Kartonmauer mit großem Einsatz einrissen.

20 Jahre Solidarität und Freundschaft mit Ruanda und Uganda

Am 2. Oktober, dem diesjährigen Franziskustag des Gymnasiums Johanneum, wanderten die Jahrgangsstufen 5 bis 9 nach Liesborn, um dort mit Pastor Jörg Schlummer bzw. Bruder Augustinus und Pater Heinrich an einer feierlichen Messe teilzunehmen, in deren Mittelpunkt die 20jährige Partnerschaft mit der Pater-Vjeko-Schule in Kivumu (Ruanda) und der St. Paul High School in Rushooka (Uganda) und das damit verbundene solidarische Handeln standen.

Die Schüler legten eine Strecke von 7 Kilometern zurück und hatten im Vorfeld Sponsoren gesucht, die für jeden Kilometer Geld für Rushooka spenden.

Nach der Rückkehr auf dem Schulgelände konnten die Schüler an verschiedenen Marktständen Köstlichkeiten probieren, welche die Schüler nach afrikanischen und deutschen Rezepten zubereitet hatten. Auf diese Weise bauten die Schüler auch eine kulinarische Brücke zwischen Deutschland und Afrika.

Seit 20 Jahren sammelt die Schulgemeinde des Gymnasiums Geld für ihre afrikanische Partnerschule mit Internat, in der durch AIDS geprägte junge Menschen unterrichtet und auf ihrem Lebensweg begleitet werden. Viele von ihnen haben ihre Eltern durch AIDS verloren und sind ganzs auf sich gestellt. Nicht wenige sind selber mit diesem Virus infiziert.

So haben die Wadersloher im Laufe der Jahre vielen jungen Menschen in Uganda einen Schulbesuch und damit die Grundlage für ein lebenswertes Leben ermöglicht.

Der Franziskanerorden ist dort seit langer Zeit tätig und sorgt dafür, dass die Spenden direkt und in voller Höhe zu den Kindern in Rushooka gelangen. Wie Bruder Augustinus und Bruder Heinrich berichteten, wird das Geld dringen benötigt und die Spendenbereitschaft sehr geschätzt.

Denn Rushooka liegt in einer ärmlichen ländlichen Region und die Schüler lernen in einer Schule, in der die Elektrizität noch nicht angekommen ist. In der Region ist es normal, lediglich einmal am Tag eine Mahlzeit einzunehmen. Diese Armut führt auch zu kreativen Ideen, die Pater Augustinus am Beispiel eines aus Bananenblättern hergestellten Fußballs, den er aus Afrika mitgebracht hatte, verdeutlichte und darauf hinwies, dass das Johanneum auch in Zukunft engagiert für Rushooka am Ball bleiben möge.

Besuch des Adel Tavil Konzerts

Mit 10.000 Besuchern war das Konzert von Adel Tawil am 26. September 2014 der fulminante Auftakt zum 750. Weihejubiläum des St. Paulus Doms zu Münster. Mit 43 Schülerinnen und Schülern aus den 8. und 9. Klassen zusammen mit Herrn Fuest, Herrn Enstler, Herrn Wenner und Pastor Schlummer, der die Fahrt organisiert hatte, besuchten wir dieses großartige Konzert auf dem Schlossplatz in Münster. Dompropst Kurt Schulte hatte den Sänger eingeladen, da er seine Texte und Lieder schätzt, die zum Nachdenken einladen und junge Menschen anziehen. Die Einnahmen aus dem Konzert kamen einer Flüchtlingsinitiative in Münster zugute. So waren auch unsere Schüler begeistert von Adel Tawil, seinen Liedern und der beeindruckenden und professionellen Bühnenshow. Besonders der bekannte Titel "Vom selben Stern" hatte es den Zuschauern angetan, da Adel Tawil auf das Kindergartenkind Charlotte aus der ersten Reighe des Publicums zuging, die mit ihm den Song im Wechsel sang und alle zusätzlich begeisterte. Charlotte war mit Ihrem Vater in der ersten Reihe, wo auch viele unserer Schüler Platz gefunden hatten. Da sie dermaßen leidenschaftlich auf die Musik und en Vortrag  reagierte, war sie Adel Tawil aufgefallen und er band sie in seinen Vortrag ein und bekannte: "Charlotte du bist so süß!" Die Herzlichkeit des Sängers und seiner Texte blieben allen in Erinnerung, Mit einem Gang zum lichterfüllten Dom nach dem Konzert konnten wir dem Jubilar symbolisch danken für eine unvergessliche Feier, die das Herz weit machte für eine junge und fröhliche Kirche. Gegen Mitternacht kehrten wir mit unserm Bus zur Schule zurück.

Mut ist ... - Fastenzeit 2014

entnommen: http://www.misereor.de/projekte/mut-zu-taten.html

Fastenzeit 2014 am Johanneum

Unter dem Motto „Mut ist…“ möchten wir in dieser Fastenzeit auf die positiven Kräfte in uns aufmerksam machen, die uns helfen können, diese Welt positiv zu verändern.

Fastenimpulse in der Kapelle um 10.20 Uhr (15 min) für alle Schüler-innen und Lehrer-innen:

 

Dienstag, 11.3.14 / Donnerstag, 20.3.14 / Mittwoch, 26.3.2014 / Montag, 31.3.14

Adventssingen beschließt das Jahr 2013

Zahlreiche Schülerinnen und Schüler fanden sich in der Aula ein, um gemeinsam bei Kerzenschein und etwas Gebäck Adventslieder zu singen. Texte zum Nachdenken und Schmunzeln rundeten die diejährige Adventsaktion ab.

Religiöse Schulwoche 2013

Religiöse Schulwoche am Johanneum vom 18.11.-22.11.2013

Nach  etlichen Jahren Pause findet an unserer Schule für die Stufen 9 – 11 wieder eine Religiöse Schulwoche statt.  In dieser Woche werden 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bistums Münster und der der Evangelischen Kirche von Westfalen, unter der Leitung von Pfarrerin Angelika Ludwig,  an unserer Schule zu Gast sein. Zusammen mit den Schülerinnen und Schülern werden sie über Fragen des Lebens und des Glaubens nachdenken.

Die Themen orientieren sich an den Bedürfnissen und Wünschen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer; im Mittelpunkt stehen Fragen, die die Schülerinnen und Schüler auf dem Hintergrund ihrer eigenen Lebenserfahrung für wichtig halten – und damit die Frage, was dem Leben Sinn gibt.

Die Schülerinnen und Schüler finden sich für die Woche überschaubaren Gruppen von etwa 15 Personen zusammen; hier ist Gelegenheit, während der Schulzeit – also unter „Alltagsbedingungen“ – täglich für zwei Schulstunden miteinander ins Gespräch zu kommen.

In der übrigen Zeit findet normaler Schulunterricht statt.

Begleitend zu diesen Gesprächsgruppen wird es am Mittwoch, den 20. November 2013, einen Gesprächsabend für Eltern geben. Thema dieses Abends soll sein „‚Miteinander` oder ‚Die anderen - die sind mir doch egal!‘“ Zu diesem Abend sind alle Eltern eingeladen, auch die, deren Kinder nicht von den Gesprächsgruppen betroffen sind. Er beginnt um 19.30 Uhr im Johanneum. – Die Einladungsbriefe wurden bereits verteilt.

Beschlossen wird die Religiöse Schulwoche mit einem ökumenischen Gottesdienst am Freitag, 22. November 2013, 11 Uhr.


Eine Übersicht über die Aktivitäten in dieser Woche kann man hier einsehen.

Basta, es reicht, für alle. Wir haben den Hunger satt!

Basta

es reicht. für alle

Wir haben den Hunger satt!

 

„Alle drei Sekunden stirbt ein Mensch den Hungertod“, sagte der Hauptgeschäftsführer von Misereor im Eröffnungsgottesdienst der diesjährigen Fastenaktion zum Thema Hunger in Aachen.

Das sind 1200 Hungertote in der Stunde, fast 30.000 am Tag und 10,5 Millionen Hungertote in einem Jahr, das ist umgerechnet ein Achtel der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland.

Jedes Jahr sterben dabei weltweit ungefähr 7 Millionen Kinder an den Folgen unzureichender Ernährung. Das bedeutet pro Tag den Tod von ca. 20.000 Jungen und Mädchen.

Sie werden zunächst krank, magern völlig ab und müssen schließlich sterben, weil sie zu wenig zu essen haben und weil ihre Nahrungsmittel schlecht, nährstoff- und vitaminarm sind.

Sie sterben, obwohl es in der Welt genügend Lebensmittel für alle und in vielen Gegenden sogar einen großen Überschuss an Lebensmitteln gibt, obwohl Tausende von Tonnen Lebensmitteln aufgrund von Fehlproduktion und Preispolitik der Konzerne vernichtet werden

Zu wenig oder verschmutztes Trinkwasser und schlechte hygienische Verhältnisse verursachen jährlich den Tod von deutlich über 2 Millionen Kindern unter 5 Jahren, das sind über 6000 Kinder in der Stunde. Dabei haben viele Menschen auf der Erde Wasser im Überfluss.

Es gibt den Tisch der Reichen, an dem wir Platz nehmen dürfen. Wir können uns das Essen zumeist aussuchen, wir können es uns leisten, Speisen zu verschmähen, fortzuwerfen, weil es uns nicht so gut schmeckt. Wir decken unseren Tisch reichhaltig und vornehm, wir zelebrieren unser Essen und lassen es uns gut gehen. Wir haben nicht nur genug zu trinken, sondern nehmen etwa ausgewählte, vitaminreiche Säfte zu uns.

In weiten Teilen unserer Erde steht aber nur der Tisch der Armen, und nicht selten ist dieser Tisch der Erdboden selber. Dort findet sich ein Schüsselchen mit Reis, ein Becher mit – wenn es gut geht – sauberem Wasser, dort findet sich ein Stück altes Brot und ein Plastikkanister mit abgestandenem, oft auch verschmutztem Wasser.

 

Fragen:

Was haben diese Zahlen mit mir zu tun?

Gehen mich diese drei verschiedenen Tische etwas an?

Muss ich mich nicht über diese Ungerechtigkeit empören und rufen:

Wir haben den Hunger auf der Welt satt!

 

Basta

es reicht. für alle

Advent 2012

Das Johanneum soll im Advent 2012 zur „weihnachtsmannfreien Zone“ erklärt werden, damit schließen wir uns einer Initiative des Bonifatiuswerkes an. Statt einer erfundenen Gestalt der Werbung und des Konsums Raum zu geben, soll der Nikolaus wieder Nikolaus sein, Advent wieder ein Vorbereitung auf Weihnachten und keine vorgezogene Weihnachtszeit, statt dem vorgezogenen Weihnachtsbaum im Advent soll der Adventskranz Beachtung finden und die Weihnachtsbäume aus den Klassen ebenso verbannt werden wie der Weihnachtsmann.

Vor jede Klasse wird ein Aktionsplakat geklebt und das Bild vom Weihnachtsmann wird dabei im Laufe des Advent zugeklebt mit Bildern von Personen, die uns wirklich durch den Advent führen können.

In diesem Advent wollen wir in den Impulsen  diese Personen in den Vordergrund stellen, die uns helfen den Weg zum Geburtsfest Jesu zu finden.

Du hälst die ganze Welt in deinen Händen! Nachhaltig handeln für Afrika - Franziskustag 2012

Es ist 7.30 Uhr. Draußen dämmert der Tag. Die Klassenzimmer sind verwaist. Doch in der Aula herrscht schon reges Treiben. Alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis EP sehen mit ihrern Lehrerinnen und Lehrern, wie Charlie Chaplin in seiner bekannten Satire mit der Welt solange spielt, bis sie ihm in den Händen zerplazt. Wie können wir verhindern, dass uns so etwas auch passiert? Mit dieser Frage schickt Schulseelsorger Jörg Schlummer die Klassen auf den Weg nach Diestedde. Dieser Solidaritätsgang soll helfen, dass AIDS-Waisen in Uganda die Schule besuchen können, damit sie eine Chance im Leben haben. Alle Schülerinnen und Schüler haben sich Sponsoren gesucht, die sie bei diesem Projekt unterstützen. Durch die Franziskanermission wird das Geld den Schülern der St.-Pauls-Highschool in Rushooka zur Vergügung gestellt.

Das Wetter spielt mit und so erreichen alle die St. Nikolaus-Kirche in Diestedde. Der Gottesdienst mit der gesamten Schulgemeinde rundet den Festtag ab.

Wieviel Geld nun zusammengekommen ist, erfahren wir erst in einigen Wochen, wenn alle Schülerinnen und Schüler die Unterstützung ihrer Sponsoren und die Schülerinnen und Schüler der Q1 den Erlös ihrer Arbeitseinsätze eingesammelt haben.

Erlös von 13.000,- € an Pater Augustinus übergeben - Franziskustag 2011

Einen ganz besonderen Moment erlebt unsere Schule gleich am Beginn des Schuljahres 2012/13:

Einen Scheck über 13.000,- € konnten die Schüler Pater Augustinus von der Franziskanermission übergeben. Es ist der Erlös des Franziskustages 2011. So wird der tägliche Schulbesuch für viele Kinder an der St.-Paul-Highschool in Ruschooka/Uganda gesichert.