Erwartungen an die Projektwoche - Wir fragten nach

Nach intensiveren Vorplanungen hat heute die franziskanische Projektwoche an unserer Schule begonnen. Jeder Schüler/ jede Schülerin hat in der vergangenen Woche ein Projekt gewählt, das er/sie in dieser Woche bearbeitet. Anschließend werden alle Ergebnisse der verschiedenen Projekte am Freitag, 7. Oktober vorgestellt. In unserem Projekt (Pressegruppe) präsentieren wir die einzelnen Projekte, dokumentieren sie und stellen Schüler/Schülerinnen und ihre Projektleiter vor. Unser Projekt wird geleitet von Frau Visarius-Aguilella. Sie wird unterstützt durch Carolina Holzer, Laura Brormann, Johanna Scholz, Laura Krumtünger und Anna-Lena Schneider.

Wir haben uns Gedanken gemacht, wie wir uns die Projektwoche vorstellen. Nach langem Überlegen sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass wir uns die Projektwoche sehr entspannt vorstellen , im Gegensatz zum normalen Schulalltag. Jedoch wollen wir auch in dieser Woche viel arbeiten und lernen.

Wir haben einige Schüler/Schülerinnen , Lehrer und auch Projektleiter nach ihren Meinungen und Erwartungen gefragt. Herr Bücker und Herr Engstler gehören zum Organisationsteam der Projektwoche.

Herrn Bücker ist es wichtig, dass am Ende der Projektwoche allen Schülern/Schülerinnen eine Denkanregung gegeben wird und der franziskanische Gedanke in die Projekte und ihre Teilnehmer einfließt. Er erhofft sich, dass durch die Vielseitigkeit der Projekte ebenfalls interessierte Schüler/Schülerinnen andere Schüler/Schülerinnen kennenlernen und sich vielleicht auch neue Freundschaften entwickeln können.

Herr Engstler erhofft sich von der Projektwoche , dass das Thema ,,Mission Possible‘‘ heraussticht. Die Religions- bzw. Völkerverständigung soll, wie es damals schon Franziskus tat, verbreitet werden. Herr hat an die Projektwoche die Erwartung, dass wir während der Woche darüber nachdenken, was wir in unserem Leben benötigen und erkennen, was wir davon wirklich brauchen. Er fände es schön, wenn auch andere Menschen merken, dass wir unseren Glauben sehr ernst nehmen und wirklich durch unsere Projekte helfen wollen. Außerdem sollten in den Arbeitsgruppen alle respektvoll miteinander umgehen und sich im Projekt engagieren.

Svenja Töcker nimmt an dem Projekt „Essen in Wadersloh“ teil, das von Frau Kästingschäfer geleitet wird. Svenja möchte sehr viele Eindrücke aus ganz Wadersloh schreiben. Am ersten Projekttag beschäftigte sich die Gruppe mit der Herstellung von Rübenkraut, einem regionalen Produkt. Daher stand auch eine Firmenbesichtigung auf dem Programm. (Mara Butterschlot und Lara Grafe)

Wir befragten Herrn Bücker

Die Projektwoche gibt es als „Abschluss“ des Schuljubiläums.

Die Projektwoche soll den Schülern vermitteln,dass die Spuren von Franziskus überall zu sehen sind. Es war die Idee der Schulleitung, dass der Franziskustag dieses Jahr nicht durchgeführt wird,da sonst ja noch ein Tag wegfallen würde,weil die Projektwoche ja schon vier Tage dauert.

Während der Projektwoche hat er Herr Bücker die Aufgabe Probleme zu beseitigen, Materialien zu beschaffen, für andere Lehrer als Vertretung einzuspringen und den Abschlusstag zu organisieren.

Die Projektwoche wurde schon seid über einem Jahr geplant. Die konkrete, detaillierte Planung wurde nach den Sommerferien organisiert. Die Schwierigkeiten bei der Planung hielten sich in Grenzen.

Herr Bücker findet, dass es viele schöne Projekte gibt. Er findet die Vielfalt sehr gut und mag gerne das „Projekt Rock den Franz“. (Sarah Bökamp & Jana Schnitker)

5a - Unser erster Projekttag am Johanneum

Wir nutzen den Vormittag, um gemütlich im Klassenraum gemeinsam zu frühstücken und uns näher kennenzulernen. Im Mittelpunkt stand das Thema „Kirmes und Freizeitparks“. Anschließend besprachen wir, was für eine gute Klassengemeinschaft wichtig ist. Nach einer kleinen Pause auf dem Schulhof bastelten wir mit verschiedenen Materialien.

Die Klassen 5a und 5b trafen sich in der 6. Stunde in der Kapelle, denn Bruder Augustinus war aus Dortmund angereist, um uns das Rushooka-Projekt vorzustellen, das seit vielen Jahren von der Schulgemeinde des Johanneums unterstützt wird. In diesem Projekt erhalten Aidswaisen eine Schulbildung.

Bruder Augustinus berichtete auch von seinen Erfahrungen in Brasilien, da er dort viele als Missionar und Schulleiter tätig war. Außerdem informierte er uns über die Möglichkeiten nachhaltig zu spenden. Spenden für Schul- und Bildungsprojekte sind nachhaltiger als Essensspenden, da die jungen Leute durch Bildung eine Chance auf ein besseres Leben und finanzielle Unabhängigkeit haben.

Bruder Augustinus hatte eine große afrikanische Holzgiraffe mitgebracht. Vielleicht hatter er sie mitgebracht, weil sie einen sehr langen Hals hat und dadurch weit in die Ferne sehen kann. Die Giraffe, ein Tier mit Weitblick? So wie die Menschen, die nachhaltig spenden? (Christina Visarius)