Erasmus Herold stellte seinen neuen Thriller „Die Frau am Kreuz“ im Gymnasium Johanneum vor
Zu einem literarischen Abend am 18.09.2015 hatten das Gymnasium Johanneum Wadersloh und der Schriftsteller Erasmus Herold eingeladen.
Zahlreiche Krimifans jeden Alters waren der Einladung gefolgt und trafen sich im großen Musikraum der Schule, um für 2 Stunden in die Krimiwelt des Stromberger Autors einzutauchen, der anhand von ausgewählten, spannenden Textstellen seinen neuen Roman „Die Frau am Kreuz“ vorstelllte, dessen Haupterzählorte Gütersloh und Lippstadt sind.
So verwunderte es auch nicht, dass Erasmus Herold bereits nach kurzer Zeit von einem Mord in Lippstadt erzählte sowie eine Textstelle erwähnte, in der die Zuhörer in eine für den Lippstädter Kommissar Clemens Barsch brenzlige Situation im Lippstädter Gewerbegebiet Am Mondschein eintauchten. Den Schilderungen, denen die Zuhörer gespannt lauschten, folgte ein weiterer Mord in der Nähe des Heidewaldstadions in Gütersloh sowie einem Leichenfund in derselben Stadt.
Doch die Besucher erfuhren nicht nur etwas aus dem neuen Roman anhand von Textstellen, die schnell, sprachlich gewandt, detailreich ohne zu langweilen und spannend waren, sondern auch über einige Protagonisten des neuen Krimis sowie inhaltiche Bezüge zu den vorherigen Büchern des Autors.
Erasmus Herold zog seine Zuhörer in seinen Bann, ohne zu viel über die Handlung zu verraten. Angeregt durch die Lesung und das sich anschließende, ausführliche Gespräch zwischen Autor und Publikum über sein Schreiben, Krimis und Kriminalverfilmungen im Allgemeinen sowie die Herold-Krimis im Speziellen, kauften zahlreiche Besucher sein neues sowie ältere Werke, die Erasmus Herold in der Pause sowie nach der Lesung signierte.
Zudem stand Erasmus Herold während der Pause sowie beim Signieren seiner Bücher seinen Fans für persönliche Gespräche rund um seine schriftstellerische Tätigkeit zur Verfügung.
Es war ein gelungener literarischer Abend mit einem Schriftsteller zum Anfassen, der das Gespräch mit seinen Lesern als Bereicherung empfindet.